Wie verrußte Heilige wieder "lebendig" werden
und was der Bergmann zu erzählen hat
Mehr als 50 Jahre sind es her, dass die letzte Mesnerfamilie die alten Gemäuer von St. Oswald verlassen hat. Seit 2020 ist der ehemalige Mesnerturm nun das neue Zuhause für die, die vor mehr als 100 Jahren aus der Kirche ausgezogen sind, die „ausrangierten“ Heiligen der barocken Kircheneinrichtung.
Aber noch mehr - der Mesnerturm ist auch zur neuen Heimat für das einstige bergmännische Leben von Eisenerz geworden. Während heute am Erzberg die mächtigen Maschinen des modernsten Tagebaus Mitteleuropas im wahrsten Sinne des Wortes „Berge versetzen“, kommen im Mesnerturm all jene zu Wort und ins Bild, die bis vor noch nicht allzu langer Zeit in den ehemaligen Gruben und Werkstätten „unseres Berges“ ihre tägliche Arbeit verrichtet haben.
Neugierig geworden?
Dann kommen Sie uns besuchen - hören und schauen Sie selbst, was der Bergmann zu erzählen hat, wie in diesem Leben der Glaube seinen Ausdruck findet und die Tradition heute weiterlebt.